
Ich habe nun einige Stunden überlegt… mehr Zeit hatte ich nicht. Soll ich niederschreiben oder nicht?
Was nicht niedergeschrieben steht, existiert nicht. Ganz einfaches Gesetz. Zumindest in meiner Welt. Noch bin ich nicht durch mit dem Dwnken. Und vielleicht ist es auch völlig überflüssig , übertrieben und überheblich. Habe ich nicht “ schon immer“ den Hang zum Übertreiben gehabt – so meine Schwesternschaft. Ganz aktuell erfahre ich das Schwester 2 vor einigen Monaten zwei dicke Knubbel in der Brust gefunden hat. Letztlich stellte sich nach einem Ultraschall heraus das es nur Zysten sind. Kein Handlungdbedarf. Gott sei dank. Hätte ich es gern gewusst? Ja verdammt. Dann hätte ich mir eher einbilden können das ich auch eine Zyste habe – kein Handlungsbedarf.
Wusste ich aber nicht.
Sie ist eben nicht mitteilungsbereit. Ich habe mich geäußert und nun weiss ich es. In meiner Brust ist „was“. Eine Zyste kann es sein, sieht aber nicht typisch aus. Leider ist bei der routinierten Untersuchung beide Brüsten zu checken, die zweite Brust in den Fokus geraten. Toll. Ich habe einen Termin – in 3 Wochen. Gut, dann kann es nur eine Sicherheitskontrolle sein. Wäre es schlimm, hätte man es eilig, so sagte mein Frauenversteherarzt als er mich nach der Mammo am Dienstag anrief. Wieso ruft er an, wenn es harmlos ist? Mein Wohlbefinden und die Wahrheit waren der Grund. ER machte sich Sorgen über mein „was“. Ach, das erfahre ich 8 Tage später. Danke! Nun würde er beruhigt das die Behandlung startet. Was für eine Behandlung? Rückzug. Noch zu früh und wenn, eh im Frühstadium. Ja, ich schreibe in Hieroglyphen… so verstehe ich es auch. Der Termin bedeutet beide Brüste durchsuchen und Proben nehmen. Löcher rein sozusagen.
Mein Plan: es wird ein Fehlalarm sein PUNKT